CBD Guide

CBD ist ein kaum psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf Cannabis sativa / indica.

 

Medizinisch wirkt es entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und gegen Übelkeit. Weitere pharmakologische Effekte, wie z. B. eine antipsychotische Wirkung werden erforscht.
 
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Nachfolgend erklären wir Ihnen detailliert, was CBD ist und wozu es dient.
Nach der CH-Heilmittelverordnung sind uns jegliche Heilversprechen untersagt. Wir Verkaufen CBD-Rohstoffe! Nur für Erwachsene ab 18 Jahren.

 

Was ist CBD?

CBD bzw. Cannabidiol ist ein Bestandteil, der in einigen (nicht allen) Cannabis-Varietäten enthalten ist. Es ist einer der bislang entdeckten 545 Bestandteile, die in der chemischen Zusammensetzung von Cannabis sativa enthalten sind. Darunter sind ca. 104 als Cannabinoide klassifiziert worden, da sie bestimmte gemeinsame Merkmale in ihrer Struktur aufweisen. Innerhalb dieser Gruppe von Cannabinoiden ist auch das THC angesiedelt: Ein Bestandteil, der bislang als der bekannteste und beliebteste unter den auf dem Markt vertretenen Cannabis-Varietäten galt. Dies hat eine logische Erklärung, denn THC weist eine hohe psychoaktive Wirkung auf. CBD hingegen wirkt nicht psychoaktiv; viel mehr wirkt es den Effekten des THCs sogar entgegen.

Was passiert beim Konsum von reinem CBD?

Wir haben gerade die Vorteile von CBD in Kombination mit THC erklärt. Doch was passiert eigentlich beim Konsum von reinem CBD? Dieses Cannabinoid weist selbst keine psychoaktive Wirkung auf, wirkt jedoch leicht beruhigend. Dies bedeutet, dass der Konsum von CBD allein nicht zu jenem Gefühl der Berauschung führt, das Cannabis in der Regel zugeschrieben wird. Allerdings weist CBD zahlreiche medizinische Eigenschaften auf. Diese beiden Charakteristika machen es zu einem starken Partner im therapeutischen Bereich, denn es kann bestimmte Arten von Leiden und Krankheiten lindern, ohne dass der Patient unter einer psychoaktiven Wirkung leidet.

Was ist das Endocannabinoid-System?

Diese Bestandteil, d. h. die oben genannten Cannabinoide, interagieren aufgrund des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Körper mit unserem Organismus. Das System besteht aus einer Reihe an natürlichen Cannabinoid-Rezeptoren (CB1 und CB2), die sich hauptsächlich im Gehirn, Rückenmark und peripheren Nervensystem befinden. Diese Rezeptoren interagieren mit den Cannabinoiden. Dabei aktivieren und stimulieren sie die natürliche Reaktion des Körpers bei Schmerz, Stress usw. Die Schlüsselrolle des Endocannabinoid-Systems besteht darin, die Homöostase aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Körperfunktionen und den Cannabinoiden pflanzlichen Ursprungs wie das Cannabidiol (CBD) können die positive Wirkung dieses Prozesses unterstützen.

Welche medizinischen Eigenschaften weist CBD auf?

Bei CBD handelt es sich um eine Substanz, die nur wenige bzw. fast keine negativen Auswirkungen hat. Sie weist keine psychoaktiven Eigenschaften, jedoch zahlreiche therapeutische Fähigkeiten auf, die sie zu einem starken Partner im medizinischen Bereich machen. Aufgrund dieser Tatsache hat sich die wissenschaftliche Forschung in den letzten Jahren intensiv mit diesem Bestandteil befasst. Cannabidiol liegt – wie alle Cannabinoide – in der Pflanze überwiegend als Säure (CBD-Carbonsäure) vor.

Cannabidiol wurde erstmals von Raphael Mechoulam synthetisiert. CBD cyclisiert in Gegenwart von Lewis-Säuren (beispielsweise Bortrifluorid-diethyletherat oder Protonendonatoren wie p-Toluolsulfonsäure) zu Δ8– und Δ9-THC. Auch das Erhitzen mit Wasser unter Rückfluss führt zu Cyclisierung. In stark basischem Milieu wird CBD durch Sauerstoff zu einem Chinon oxidiert. Bei längerer Lagerung in Gegenwart von Luft wird es zu Cannabinol dehydriert. Cannabidiol bindet an die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 agonistisch, jedoch kann es deren Aktivität über einen ungeklärten Mechanismus auch blockieren. Es wirkt jedoch als Antagonist an dem G-Protein gekoppeltem RezeptorGPR55, dessen physiologische Rolle noch nicht geklärt ist.

CBD ist Bestandteil des arzneilich genutzten Hanfextrakts Nabiximols, der als Spasmolytikum bei multipler Sklerose eingesetzt wird. CBD könnte wegen seiner immunsupprimierenden Wirkung ein Kandidat für die Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen sein. Eine Verwendung bei affektiven Störungen wird untersucht. Auch zu neuroprotektiven Wirkungen des Cannabidiols, sei es durch seine antioxidativen Eigenschaften, Wirkungen an den CB2 -Rezeptoren oder an Adenosinrezeptoren werden Forschungsarbeiten durchgeführt.

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